Die Rolle: Praxisanleiter*in klären, stabilisieren und vertreten (ID: 162)
Beschreibung
Sie jonglieren mit mehreren beruflichen Rollen: Sie sind Pflegende*r, Praxisanleiter*in, vielleicht auch noch Wundexpert*in usw. Mit jeder Rolle sind andere Aufgaben verbunden, andere Erwartungen werden an Sie gestellt und sie wollen allen Rollen gerecht werden. Dies alles braucht Entwicklungszeit und anregende Orientierung!
Inhalte
1. Selbstvertständnis und Kompetenzentwicklung als Praxisanleiter*in
- Selbstreflexion ist Kern der neuen Ausbildung, also übt sich auch die Praxisanleitung darin. Selbstbild, Fremdbild, innere Grenzen, äußerer Grenzen erkennen, anerkennen und erweitern.
2. Practice Development ist Self Development
- Das eigene Konzept auf Station entwickeln und implementieren stärkt auch das Selbst (Self). Dies ist ein immerwährender Prozess.
3. Lernprozessmoderation im Sinne des Züricher Modells
- Die Kooperation zwischen allen Beteiligten der Lernorte will moderiert werden, dies ist eine neue und wichtige Aufgabe der Praxisanleiter*in.
4. Praxisanleitung ist professionelle Beziehungsgestaltung
- Professionelle Beziehungsarbeit, emotionale Kompetenz, Die beratende und moderierende Haltung sind Kernaufgaben und -kompetenzen der Praxisanleitung. Wir reflektieren dies heute.
Ziele
Sicherer und selbstbewusster in der neuen beruflichen Rolle auftreten
Voraussetzungen
Sie sind aktive Praxisanleiter*in und haben schon Erfahrungen gesammelt
Rahmenbedingungen
Pro Seminartag kann ein Themenblock bearbeitet werden. Wählen Sie bitte Ihre Schwerpunkte aus.
Seminarleitung
Bruno Angerer, Freiberuflicher Trainer, Care Business Manager B.A., Krankenhaus BWL B.A.
Petra Zöllner, Freiberufliche Trainerin, Lehrerin für Pflegeberufe, Coach IHK, Kunsttherapeutin, Lehrerin MBSR und Achtsamkeit oder
Dagmar Spies, perspektive Geschäftsführerin, Diplom Pädagogin, Supervisorin DGSV, Psychodramaleiterin